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Foto: HRA
30. Januar 2023
Foto: HRA/Sommer
In der Reihe „People You Should Know“ stellen wir jeden Monat Menschen aus der Hamburger Wissenschaftslandschaft vor, die für Sie relevante Ansprechpersonen sein können. Zudem haben Sie die Möglichkeit, unterschiedliche Bereiche des Wissenschaftsmanagements kennenzulernen. Heute sprechen wir mit Dr. Fenja De Silva-Schmidt, Referentin für das Projekt Wissenschaftskommunikation an der Hamburg Research Academy.
Ich koordiniere das Projekt Wissenschaftskommunikation – ich plane also Workshops, nehme Podcast-Folgen auf, kümmere mich um unseren Förderfonds sowie um Veranstaltungen zum Thema Wissenschaftskommunikation. Wenn Sie sich zu dem Thema weiterbilden möchten oder Sie Unterstützung für eigene Projekte brauchen, sind Sie bei der HRA und somit bei mir also genau richtig. Und da das Interesse und der Bedarf an Wissenschaftskommunikation in den letzten Jahren stark gestiegen sind, ist das auch für Nachwuchswissenschaftler:innen ein zunehmend relevantes Feld.
Ich habe Journalistik und Kommunikationswissenschaft studiert und parallel erste Erfahrungen als freie (Wissenschafts-)Journalistin gemacht, also praktisch in der WissKomm gearbeitet. Nach dem Master habe ich zu Kommunikation über den Klimawandel promoviert und mich so auch mit Wissenschaftskommunikation als Forschungsgegenstand befasst. Auf meiner jetzigen Stelle kann ich meine Erfahrungen aus verschiedenen Bereichen der WissKomm zusammenbringen, mich – anders als zuvor als Forscherin – ganz diesem Thema widmen, und mit einer hochmotivierten Zielgruppe zusammenarbeiten, was mir sehr viel Spaß macht.
Gute Kommunikation ist wichtig, für den wissenschaftlichen Nachwuchs vielleicht sogar noch mehr als für Menschen mit einer Professur. Tauschen Sie sich innerhalb des eigenen Netzwerks und Ihrer Fachcommunity aus, aber knüpfen Sie auch Verbindungen zu Menschen und Themen außerhalb der eigenen „Wohlfühlzone“ – oft bringen genau diese neue Impulse und Erkenntnisse. Sprechen Sie immer wieder mit Menschen, die mit Wissenschaft nichts am Hut haben, über Ihre Forschung – das hilft, sich die Relevanz und die Anknüpfungspunkte des eigenen Themas klarzumachen. Und: Folgen Sie Ihren eigenen Interessen und Stärken, statt auf Trends zu setzen – langfristig bringt das mehr Erfolg und macht glücklicher.
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