Internationale Mobilität
Internationale Erfahrung ist als Baustein einer wissenschaftlichen Karriere genauso wichtig wie das Veröffentlichen von Artikeln.
Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern steht eine Reihe von Mobilitätsmöglichkeiten offen, über die sie ihr internationales Netzwerk auf- und ausbauen können:
- Konferenzreisen / Workshops / Summer Schools
- Forschungsaufenthalte / Kooperationsreisen
- Internship um eine Methode zu erlernen
Planen Sie diese Tätigkeiten frühzeitig und schauen sich rechtzeitig nach finanzeller Förderung um. Die Antragsfristen sind oft nur ein bis zweimal im Jahr, daher sollten Sie mit einem Vorlauf von 9-12 Monaten rechnen.
Gut zu wissen
Die Datenbank des Deutschen Stiftungszentrums gibt Ihnen einen guten Überblick über mehr als 450 deutsche Stiftungen mit wissenschaftsnahen Förderzielen.
Bitte beachten Sie auch, dass viele Konferenzen eigene Stipendien in Form von Zuschüssen zu Reise und Aufenthalt an Promovierende vergeben, oder die Anmeldegebühr auf Antrag erlassen. Dies ist aber meist nur in einem sehr frühen Stadium der Anmeldung möglich, d.h. schätzungsweise ein halbes Jahr vor der Konferenz.
Bereiten Sie ihren Auslandaufenthalt gründlich vor, Sie werden dadurch einen viel höheren Nutzen daraus ziehen:
- Welche Sessions sind am wichtigsten für Sie?
- Wen möchten Sie vor Ort treffen/kennenlernen?
- Können Sie Ihren Elevatorpitch auf Englisch?
Überlegen Sie ob Sie in Voraus an einem Vernetzungsworkshop teilnehmen wollen beziehungsweise können.