Preise und Auszeichnungen

Mit der Unterstützung des Fördervereins Collegium pro Academia verleiht die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften den mit 50.000 Euro dotierten Akademiepreis für herausragende, wissenschaftliche Leistungen. Der Preis wird auf Grundlage einer Empfehlung der Findungskommission aus Vertreterinnen und Vertretern aller Klassen vergeben.

Der Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien zeichnet wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten aus, die sich mit der interkulturellen Wirklichkeit in Deutschland auseinandersetzen. Der mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreis wird für einschlägige Dissertationen und Habilitationen aller Disziplinen vergeben, die nicht länger als zwei Jahre vor dem Bewerbungsschluss an einer deutschen Universität vorgelegt wurden.

Der Communicator-Preis wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgeschrieben und richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in hervorragender Weise um die Vermittlung ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse in der Öffentlichkeit bemüht haben.

Die Nominierung für den Humboldt-Forschungspreis im Rahmen der Alexander von Humboldt-Stiftung erfolgt durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland. Ausgezeichnet werden Postdocs aus dem Ausland für ihr bisheriges Gesamtschaffen und ihre grundlegenden Entdeckungen und Erkenntnisse, die das eigene Fachgebiet nachhaltig geprägt haben.

Der Preis der Akademie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wird mit 8.000€ von der Peregrinus-Stiftung gestiftet. Auf Grundlage einer Empfehlung der Findungskommission aus Vertreterinnen und Vertretern aller Klassen werden alle zwei Jahre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den ost- und südosteuropäischen Ländern ausgezeichnet.

Der von der Alexander von Humboldt-Stiftung mit bis zu 1,65 Mio. Euro dotierte Sofja Kovalevskaja-Preis gibt Potdocs aus dem Ausland die Möglichkeit, an einer selbst gewählten Forschungseinrichtung in Deutschland eine Arbeitsgruppe aufzubauen und ein innovatives Forschungsprojekt durchzuführen.

Der Adolf-Martens-Preis wird ausgerufen vom Adolf-Martens-Fonds e.V. zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten aus den Bereichen Werkstoffwissenschaften, Materialforschung und -prüfung, sowie Sicherheitstechnik einschließlich Arbeitsschutz und verwandter Gebiete. Alle zwei Jahre werden zwei Preise in Höhe von 3.000 Euro vergeben.

Der ADUC-Preis wird von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Universitätsprofessorinnen und -professoren für Chemie (ADUC) an bis zu drei Nachwuchsgruppenleiterinnen und -gruppenleiter verliehen.

Die Berthold Leibinger Stiftung verleiht alle zwei Jahre den Innovationspreis für herausragende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Anwendung oder Erzeugung von Laserlicht mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro.

Die Bertold Leibinger Stiftung zeichnet herausragende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich der Anwendung oder Erzeugung von Laserlicht mit dem Zukunftspreis und einem Preisgeld von 50.000 Euro aus. Eine Bewerbung ist nur auf Empfehlung möglich.

Der Carl-Zeiss-Forschungspreis wird von der CARL ZEISS AG  verliehen und zeichnet alle zwei Jahre herausragende Leistungen in der internationalen Optikforschung aus.

In der Kategorie „Ernst-Haage-Preis für herausragende Forschungsleistungen“ wird der Preis der Max-Planck-Gesellschaft deutschlandweit ausgeschrieben. Nominiert werden können promovierte Forschende deutscher Forschungseinrichtungen und Universitäten.

Der Erwin Schrödinger-Preis der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren zeichnet herausragende wissenschaftliche oder technisch innovative Leistungen aus, die in Grenzgebieten zwischen verschiedenen Fächern der Medizin, Natur- und Ingenieurwissenschaften erzielt worden sind und an denen Vertreterinnen und Vertreter mindestens zweier Fachrichtungen mitgewirkt haben.

Von der Peter und Traudl Engelhorn-Stiftung wird der Forschungspreis mit 10.000 Euro gefördert und zeichnet herausragende wissenschaftliche Nachwuchsforscherpersönlichkeiten aus dem Gebiet der Lebenswissenschaften / Life Sciences (Biochemie, Genetik, Molekularbiologie, Mikrobiologie, Zellbiologie, Systembiologie, Biotechnologie, Bioinformatik etc.) aus.

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) verleiht den mit 3.000 Euro dotierten Georg-Kerschensteiner-Preis als Auszeichnung für hervorragende Leistungen auf Gebieten der Vermittlung der Physik.

Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verliehen und ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert. Die Förderung herausragender junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland kann nur auf Empfehlung des Nominierungsausschusses für das Leibniz-Programm stattfinden.

Der Heinrich Wieland-Preis zeichnet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Fachbereichen Chemie, Biochemie und Physiologie für herausragende Forschungsarbeit zum Thema biologisch aktive Moleküle und Systeme aus. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert.

Der Helene-Lange-Preis, der von der EWE Stiftung in Kooperation mit der Universität Oldenburg vergeben wird, zeichnet jährlich erfolgreiche Postdoktorandinnen und Postdoktoranden für ihre Leistungen in Forschung und Lehre mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro aus.

Die Otto-Klung-Stiftung und die Dr. Wilhelmy-Stiftung verleihen den mit 60.000 Euro dotierten Klung-Wilhelmy-Wissenschaftspreis zur Förderung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Chemie und Physik, deren Arbeiten richtungsweisend sind und internationale Anerkennung genießen.

Die Max-Planck-Medaille ist die höchste Auszeichnung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der theoretischen Physik.

Der Robert-Wichard-Pohl-Preis wird von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) für hervorragende Beiträge zur Physik verliehen, die eine besondere Ausstrahlung auf andere Disziplinen in Wissenschaft und Technik haben, sowie für außergewöhnliche Leistungen in der Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnis in der Lehre, im Unterricht und in der Didaktik der Physik. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Die Stern-Gerlach-Medaille ist die höchste Auszeichnung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der experimentellen Physik. Sie wird für Arbeiten aus dem gesamten Bereich der Physik vergeben.

Der International Prize for Translational Neuroscience der Gertrud-Reemtsma-Stiftung wird für herausragende Leistungen in der neurologischen Grundlagenforschung vergeben. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert. Bis 2019 wurde er als K-J.-Zülch-Preis vergeben.

Die Paul-Martini-Stiftung zeichnet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihr Schaffen in der Klinischen Pharmakologie mit dem Paul-Martini-Preis und einem Preisgeld von 50.000 Euro aus.

Die Beccaria-Medaille wird von der Kriminologischen Gesellschaft (KrimG) an Einzelpersonen, Forschungsgruppen oder Institute für hervorragende Leistungen in Forschung oder Lehre auf dem Gesamtgebiet der Kriminologie vergeben.

Der Emil von Sauer-Preis wird vom Hamburgischer Anwaltverein e.V. (HAV) an Hamburger Institutionen oder Personen verliehen, die sich in besonderem Maße um die hamburgische Anwaltschaft verdient gemacht haben.

Der Förderpreis der Stiftung Kapitalmarktrecht für den Finanzstandort Deutschland wird für herausragende, praxisnahe Forschungsarbeiten zu Fragen des Kapitalmarktes und des Aufsichtsrechts vergeben. Die Arbeiten sollen dazu beitragen, den Finanzstandort Deutschland zu stärken, indem sie Schwachstellen analysieren und Anregungen für Verbesserungen geben.