Die Workshopauswahl erfolgt bei der Anmeldung.
Workshop 1: Being an international researcher in Hamburg
Trainerin:
Dr. Kerstin Lange
Inhalt:
Early career researchers, who move to Hamburg for a doctorate, can expect exciting opportunities as well as strenuous challenges. A successful start into a PhD is not only about settling in and feeling at home for a couple of years, but also about taking the first important steps into the German academic system: meeting the administrative requirements, integrating into a new working group, communicating with supervisor(s) and colleagues and – at the same time – doing research and advancing the academic career. Quite demanding. Some take this as a great adventure and enjoy the cosmopolitan journey from one system to the other. Others describe their experiences almost as a culture shock. The individual perspective and the way of dealing with things always depends on the support you get and the prior experience you bring.
While international career paths have become the norm rather than the exception with globalization, arriving in a new city and integrating into new contexts is sometimes not so easy. International experience can be a great benefit for academic career planning but daily working conditions can also confront you with hidden rules, intercultural misunderstandings or language barriers. What challenges and benefits come with international mobility? How would you describe a truly “international researcher”? Finally: Is academia really transnational?
In this session, we address your experiences: Achievements as well as frustrations and we turn them into some very practical reflections on how to find your way through your doctorate and through German academia. Some intercultural approaches can help us to find access to informal processes and informal knowledge. We will share some helpful tips that will encourage you to consider international mobility and being an “international researcher” as a valuable resource for your academic career.
Join this session to exchange with other doctoral fellows. Bring your stories and questions.
Workshop 2: Netzwerken während der Doktorandenzeit: Passgenaue Strategien für Kontaktaufbau und -pflege
Trainerin:
Dr. Sylvia Löhken
Inhalt:
Dieser interaktive Workshop bietet den Teilnehmenden einen Zugang zu den Grundlagen und den Möglichkeiten professioneller Kontaktpflege. Der Kontakt zu anderen wird am besten in Verbindung mit eigenen Neigungen und Stärken gestaltet. Die Teilnehmenden erarbeiten interaktiv, wie sie Verbindungen mit anderen so entwickeln, dass sie sich selbst als auf Augenhöhe und authentisch erfahren.
Konkrete Anlässe sind Veranstaltungen und professionelle Sichtbarkeit im Wissenschaftsbereich ebenso wie das Hineinwirken in Institutionen, die für die Arbeiten und Zielsetzungen der Teilnehmenden wichtig sind.
Der Workshop bietet Sachorientierung, anschauliche Beispiele und konkrete Strategien – sowie die Erkenntnis, dass es immer mehrere Wege zum Ziel gibt. Dieses Ziel ist ein Netzwerken, das selbstverständlich, individuell und kompetent als Teil professioneller Kommunikation gestaltet wird. Und nicht zuletzt darf sich die Erkenntnis einstellen: Ganz viel ist schon da!
Workshop 3: Die eigene Wissenschaftskarriere strategisch planen, das Wissenschaftssystem verstehen
Trainerin:
Dr. Linda Jauch
Inhalt:
Eine Karriere in der Wissenschaft ist nur schwer planbar Allerdings gibt es einige strategische Komponenten, die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler verstehen und nutzen können, um sich bestmöglich auszustellen und das eigene Wissenschaftsportfolio gezielt aufzubauen. Das Wissenschaftssystem zu kennen hilft dabei, bewusste Entscheidungen zu treffen und die eigene Karriere strategisch zu gestalten. Dieser Kurzworkshop vermittelt eine Übersicht über das deutsche Wissenschaftssystem und gibt Impulse für die Planung der notwendigen Schritte v.a. zwischen Promotion und früher Postdocphase.
Workshop 4: Promotion – Ein Buch mit sieben Siegeln?
Trainerin:
Dr. Nina Feltz
Inhalt:
Die Promotion erscheint interessierten Master-Absolvent*innen mitunter als ein Buch mit sieben Siegeln mit vielen ungeklärten Fragen: Was sind meine (Aufstiegs-)Kompetenzen bzw. welche brauche ich für eine Promotion? Wie finde ich Betreuung? Wer finanziert mich? Wie funktioniert das mit dem Publizieren? Was kommt danach, wenn ich nicht in die Wissenschaft gehen möchte? Der Workshop möchte diese Siegel knacken, indem ungeklärte Themenfelder greifbar gemacht werden.
Die Workshopauswahl erfolgt bei der Anmeldung.