09:00-09:30 |
Ankommen und Registrierung
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09:30-10:15 |
Begrüßung
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10:15-11:45
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Kurzworkshops I
- Workshop 1:
Wie gut kenne ich meine:n Betreuer:in? Erwartungshaltungen einschätzen und Zusammenarbeit erfolgreich gestalten Dr. Kerstin Lange, Hamburg Research Academy
Was erwarte ich von einer guten Betreuung und was wird eigentlich von mir erwartet? Um von Beginn an eine konstruktive und professionelle Beziehung aufzubauen, gilt es für Promovierende und Betreuende gleichermaßen, Verantwortlichkeiten und Erwartungen klar zu formulieren. Dieser Kurzworkshop erklärt verschiedene Betreuungsstile, Rollen und Rahmenbedingungen. Wir reflektieren gemeinsam, was Ihnen besonders wichtig ist, wie Sie Handlungsspielräume effektiv nutzen können und stellen uns auch die Frage, wie sich Betreuung über die Promotion hinweg verändern kann.
- Workshop 2:
Die Karriere nicht dem Zufall überlassen – planen mit einem Individual Development Plan (IDP) Dr. Anne-Catherin Zappe, MIN-Fakultät, Universität Hamburg
In diesem Workshop werden wir einen Individual Development Plan (IDP) als Instrument für die Reflexion, Bewertung, Planung und Umsetzung Ihrer Fähigkeiten durchgehen. Ein IDP ist ein iterativer Prozess und hilft Ihnen während der Promotionszeit, ist aber auch ein Leitfaden für Ihre zukünftige Karriere.
- Workshop 3:
Creating Sustainable Working Relationships Across Cultures (EN) Dr. Peter Witchalls, Sprachenzentrum, Universität Hamburg
In this session we will examine how differences in international academics’ working styles can present not only difficulties but also opportunities. The ways in which we work, communicate and explain concepts are influenced to a large extent by cultural, academic and philosophical traditions. In this short workshop we will become aware of these differences by examining concrete examples, and participants will have the opportunity to apply proven concepts from intercultural communication to their everyday dealings with international colleagues. The session is intended to inspire participants to want to deepen their insight and skills in this field.
- Workshop 4:
Me and My Supervisor – Navigating Hierarchies, Effective Communication and Establishing a Successful Relationship (EN) Dr. Mariam Fishere, Scienza Science Coaching
In these workshops doctoral candidates will focus on the importance and the complexity of the doctoral supervisory relationship. The workshops will cover three main aspects, namely (1) active design of the supervisory relationship, (2) navigating hierarchies, and (3) effective communication. Participants in the workshop will be introduced to strategies for establishing and maintaining a productive relationship with their supervisors. They will learn how to navigate the sometimes challenging relationship with their supervisor, address problems professionally, and build positive interactions. Advice is given on the basic structure of the supervisory relationship in Germany.
- Workshop 5:
Leadership in der Wissenschaft zwischen Freiheit und Erfolgserwartung (Betreuung lernen) Dr. Stefanie Schönbach-Fuleda, Consulting für Wirtschaft & Wissenschaft
Wirksame Führung in der Wissenschaft zeigt sich in einem Klima der Inspiration, welches zu wissenschaftlichem Erfolg in Form von beispielsweise Publikationen und Drittmitteln führt. Die dafür legitimierten Freiräume in Forschung und Lehre stehen der Idee von Führung und Betreuung manchmal gegenüber. Ziel des Workshops ist es, Anregungen zu geben, wie Führung und Betreuung in dem speziellen wissenschaftlichen Setting strukturierend und orientierend umgesetzt werden können.
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11:45-13:00 |
Mittagspause
- Lunch
- Science Speed Dating
- Austausch: Promovierenden-Rat, HRA-Team, HRA-Projekt Wissenschaftskommunikation
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13:00-14:30 |
Kurzworkshops II:
- Workshop 6:
Meine Promotion, mein:e Betreuer:in und ich – Warum meine Herkunft auch hier eine Rolle spielen kann Dr. Ann-Kristin Kolwes, Erste Generation Promotion e.V.
Die Betreuung während der Promotion ist ein entscheidender Erfolgsfaktor und das Verhältnis zur Betreuungsperson dabei besonders wichtig. Für Erstakademiker*innen ist die Promotion insgesamt schon eine große Blackbox, wie genau verhält es sich dann mit der Betreuung? Worauf muss ich achten, was wird von mir erwartet und was kann ich machen, wenn alles nicht ganz so rund läuft wie erhofft? Gemeinsam suchen wir nach Antworten auf die vermeintlich "dummen Fragen" und schauen mit unserer Perspektive auf das Thema Betreuung.
- Workshop 7:
Konfliktprävention im Betreuungsverhältnis Sonja Nielbock, Stabsstelle Konfliktberatung, Universität Hamburg
Die Rollenverteilung im Betreuungsverhältnis zwischen PHD-Kandidaten und ihren Betreuern ist oft unklar. Durch den fließenden Übergang von Student*in zu Mitarbeiter*in und der Verschmelzung von beruflichem und privatem Leben entstehen Spannungen und Konflikte, die oft aus Enttäuschungen über Leistungen, Fortschritt und Unterstützung resultieren. In diesem Termin wird Konfliktpotential aufgezeigt und präventive Maßnahmen werden erläutert, wie der Perspektivwechsel und das Bewusstsein für systemische Konflikte und mikropolitische Handlungen im Feld der Wissenschaft.
- Workshop 8:
Empowerment durch Kommunikation im Betreuungsverhältnis Dr. Stefanie Schönbach-Fuleda, Consulting für Wirtschaft & Wissenschaft
Kommunikation stärkt den Einfluss Promovierender und den Erfolg der Promotion. Gelingt es beiden, gegenseitige Erwartungen einzubringen, verändert sich das Betreuungsverhältnis in eine gemeinsame Gestaltung. Wie es gelingen kann, den Freiraum für wissenschaftliche Selbständigkeit im Promotionsvorhaben mit den Anforderungen der Betreuenden auszubalancieren, steht im Fokus des Workshops. Ziel ist es, in der hierarchischen Kommunikation respektvoll und selbstbewusst die eigenen Betreuungsbedürfnisse zu vertreten.
- Workshop 9:
Me and My Supervisor – Navigating Hierarchies, Effective Communication and Establishing a Successful Relationship (EN) Dr. Mariam Fishere, Scienza Science Coaching
In these workshops doctoral candidates will focus on the importance and the complexity of the doctoral supervisory relationship. The workshops will cover three main aspects, namely (1) active design of the supervisory relationship, (2) navigating hierarchies, and (3) effective communication. Participants in the workshop will be introduced to strategies for establishing and maintaining a productive relationship with their supervisors. They will learn how to navigate the sometimes challenging relationship with their supervisor, address problems professionally, and build positive interactions. Advice is given on the basic structure of the supervisory relationship in Germany.
- Workshop 10:
Wie finde ich die richtige Betreuung? Dr. Elena Krones-Nendza, Hamburg Research Academy
In diesem Workshop geht es um die Wahl der Betreuungsperson. Worauf sollten Sie bei der Recherche nach einer guten Betreuung achten? Was ist Ihnen persönlich wichtig? Und was sind die ersten Schritte?
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14:30-15:15 |
Kaffeepause – mit dem Unipräsidenten
Prof. Dr. Hauke Heekeren, Präsident der Universität Hamburg und Sprecher der Landeshochschulkonferenz Hamburg, ist vor Ort und freut sich auf den Austausch mit Ihnen bei einem Kaffee
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15:15-16:15 |
„Empowerment in der Betreuung" – Podiumsdiskussion
Auf dem Podium werden die Kernbotschaften aus den Kurzworkshops zusammengeführt und diskutiert. Die Promovierenden sind herzlich eingeladen, sich mit ihren weiteren Anliegen aktiv einzubringen und diese gemeinsam mit Promovierendenvertretung, Betreuenden und der Ombudsstelle der Universität Hamburg zu erörtern. Auf dem Podium sitzen:
- Prof. Dr. Ingenuin Gasser, Universität Hamburg
- Promovierendenrat der HRA
- Helga Nolte, Ombudsstelle der Universität Hamburg
- Sonja Nielbock, Beratungszentrum für Gesundheit und Zusammenarbeit der Universität Hamburg
- Prof. Dr. Miriam Beblo, Universität Hamburg, stv. wissenschaftliche Direktorin der HRA (Moderation)
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16:15-17:00 |
Abschluss und Ausklang
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