Mehr Qualifizierung, Austausch und Reflexion:Projekt Wissenschaftskommunikation geht in die zweite Runde
8. November 2022

Foto: HRA/Sven Wied
Das Projekt Wissenschaftskommunikation der Hamburg Research Academy wird fortgesetzt und für weitere zwei Jahre von der Claussen-Simon-Stiftung gefördert. Das aktuelle Angebot wird durch neue Unterstützungsangebote für den Einstieg in und die Vertiefung von Wissenschaftskommunikation ergänzt. Passend zur zweiten Förderphase übernimmt mit Dr. Fenja De Silva-Schmidt eine neue Referentin die Projektkoordination.
Workshop-Programm ist Herzstück
Das umfangreiche Workshop-Angebot ist wie in der ersten Förderphase Kern-Bestandteil des Projekts: Die Kurse zu unterschiedlichen Bereichen der Wissenschaftskommunikation richten sich gleichermaßen an Einsteiger und Fortgeschrittene. Basis-Kurse, etwa zu verständlichem Sprechen und Schreiben für die Öffentlichkeit, werden ergänzt durch spezifische Kurse beispielsweise zu Podcasts oder visueller Wissenschaftskommunikation.
Zweite Staffel „Spread the Word”
Auch der Podcast „Spread the Word“ und die Online-Veranstaltungsreihe der WissKomm-Talks werden fortgeführt und geben Impulse und Ideen für eigene Wege in die Wissenschaftskommunikation.
Finanzielle Unterstützung für Projekte
Neu ist der Förderfonds: Um eigene Projekte des wissenschaftlichen Nachwuchses zu unterstützen, können Mittel beantragt werden, mit denen etwa Technik ausgeliehen oder eine Veranstaltung organisiert werden kann. Die geförderten Projekte werden zukünftig auf der Webseite präsentiert.
Austausch fördern
Ergänzend zu bisherigen Vernetzungsveranstaltungen soll ein Netzwerk ins Leben gerufen werden, das Forschenden den Austausch über eigene WissKomm-Projekte oder Fragen zu dem Thema ermöglicht. Geplant ist außerdem eine vertiefende WissKomm-Werkstatt.
Umfrage zu Austauschformaten
Sie haben Interesse daran, sich über Wissenschaftskommunikation auszutauschen? Nehmen Sie an unserer kurzen Umfrage teil, damit wir Ihre Bedarfe kennen.
Neue Ansprechperson und frische Ideen
Die neue Projektreferentin Dr. Fenja De Silva-Schmidt hat vor ihrem Start an der HRA selbst als Wissenschaftlerin eigene Forschung kommuniziert, die Wirkung verschiedener Formen von Wissenschaftskommunikation untersucht und als freie Wissenschaftsjournalistin auf der anderen Seite der WissKomm gearbeitet. Sie sagt: „In den letzten Jahren sind das Interesse und der Bedarf an Wissenschaftskommunikation stark gestiegen – bei Fördermittelgebern, in den Medien, unter Forschenden und von Seiten der Gesellschaft. Darum finde ich es so wichtig, dass unser Projekt viele Möglichkeiten bietet, Wissenschaftskommunikation zu lernen und anzuwenden – aber auch, um darüber nachzudenken und sich auszutauschen.“
Projekt Wissenschaftskommunikation
Das Projekt will den wissenschaftlichen Nachwuchs in Hamburg für die Vermittlung der eigenen Forschungsarbeit begeistern und in der praktischen Anwendung fördern sowie eine Plattform für die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft schaffen. Erfahren Sie mehr auf der Projektseite!
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