Die Daimler und Benz Stiftung hat ein neues Stipendienprogramm eingerichtet, das sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach der Promotion wendet. Der Abschluss der Promotion darf nicht mehr als drei Jahre zurückliegen. Gerade in dieser Phase werden wesentliche Forschungsleistungen erbracht. Um den Weg in die Wissenschaft zu unterstützen, werden Postdoktorandinnen und Postdoktoranden und Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren in der Frühphase ihrer wissenschaftlichen Arbeit sowie junge Forscherinnen und Forscher in vergleichbarer Position, wie etwa selbstständige Leiterinnen und Leiter von Nachwuchsforschergruppen, mit bis zu 20.000 Euro pro Jahr gefördert.
Die Forschungsstipendien der Alexander von Humboldt Stiftung sind offen für deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bis vier Jahre nach der Promotion, wenn diese sich zum Zeitpunkt der Antragstellung seit mehr als fünf Jahren im Ausland aufhalten und dort ihren akademischen Lebensmittelpunkt haben. Mit dem Humboldt-Forschungsstipendium für Postdocs haben Sie die Möglichkeit, ein selbst gewähltes, langfristiges Forschungsvorhaben (6-24 Monate) in Kooperation mit einem selbst gewählten wissenschaftlichen Gastgeber an einer Forschungseinrichtung in Deutschland durchzuführen.
Eine Bewerbung ist jederzeit möglich.
Die Fritz-Thyssen-Stiftung fördert mit ihren Forschungsstipendien promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (bis zwei Jahre nach Ende der Promotion) in den Forschungsgebieten „Geschichte, Sprache & Kultur“, "Bild–Ton–Sprache", „Staat, Wirtschaft & Gesellschaft“ sowie „Medizin und Naturwissenschaften“. Dabei werden u.a. Stellen für Postdocs in entsprechenden Projekten finanziert oder Stipendien an junge Forscher für zwei Jahre mit der Möglichkeit einer einjährigen Verlängerung vergeben.
Eine Bewerbung ist jederzeit möglich.
Mit dem Stipendienprogramm Postdoc Plus unterstützt die Claussen Simon Stiftung hervorragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die sich unmittelbar im Anschluss an ihre Promotion mit einem Forschungsvorhaben an der Universität Hamburg etablieren möchten. Die einjährige finanzielle und ideelle Förderung ermöglicht den Geförderten eine Orientierungsphase, um ein neues Forschungsgebiet bzw. -thema zu erschließen, Drittmittel einzuwerben und sich auf eine anschließende Qualifikationsphase vorzubereiten (Juniorprofessur, Habilitation).
Eine Bewerbung ist jederzeit möglich.