Interview mit Prof. Dr. Nina Noeske
Prof. Dr. Nina Noeske forscht auf dem Gebiet der historischen Musikwissenschaft mit Schwerpunkt auf dem 19. bis 21. Jahrhundert: Ästhetische Fragestellungen, Musik und Politik, Genderforschung, Schnittstellen zu anderen Disziplinen (Bild- und Filmwissenschaft, Philosophie usw.). Prof. Dr. Nina Noeske ist u.a. Vorsitzende des Promotionsausschusses der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HFMT).
Frau Prof. Noeske, was gefällt Ihnen an der Stadt Hamburg am besten?
Das kulturelle Angebot, die Nähe zum Meer und die relative Nähe zu Berlin.
Was gefällt Ihnen am Forschungsstandort Hamburg besonders gut?
Die Vielfalt der wissenschaftlichen Community, abgebildet durch die unterschiedlichen Institutionen.
Was würden Sie Promotionsinteressierten raten?
Brennen Sie für ein Thema und finden Sie jemanden, die oder der Sie in diesem Bereich adäquat betreuen kann und will! Erst dann sollten Sie sich an eine Institution mit Promotionsrecht wenden.
Wenn Sie mal träumen dürfen: Woran forschen Sie in 10 Jahren?
An einem Thema zur musikalischen Diskursgeschichte, das weite Zeiträume bis zur Gegenwart umfasst, unterschiedliche Disziplinen miteinander vernetzt und nur mit ständigem Blick über den eigenen Tellerrand bearbeitet werden kann.