Ein Grund zum Jubeln!Die Hamburg Research Academy feiert ihr 5-jähriges Bestehen

29. Juni 2023

Foto: HRA/Oldorf

Hoch soll sie leben: Vor fünf Jahren wurde die Hamburg Research Academy eröffnet. Seither hat sich die Einrichtung zu einem festen Bestandteil der Hamburger Wissenschaftslandschaft entwickelt. In einem festlichen Ambiente und begleitet von musikalischen Beiträgen talentierter Studierender fand die Jubiläumsfeier am 21. Juni an einer der HRA-Mitgliedshochschulen, der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, statt.

Die Hamburg Research Academy legt großen Wert darauf, verschiedene Akteurinnen und Akteure aus dem Wissenschaftssystem zusammenzubringen. In dieser Vernetzung und Zusammenarbeit liegt der Schlüssel, um die Rahmenbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Hamburg kontinuierlich zu verbessern. Dieser Fokus spiegelte sich auch im Programm der Jubiläumsfeier wider, das von Vertretungen verschiedener Gruppen – Hochschulleitungen, Politik, HRA-Gremien sowie Promovierenden und Postdocs – mitgestaltet wurde. In wertschätzenden Grußworten und einer lebendigen Podiumsdiskussion wurde die Arbeit der Hamburg Research Academy gewürdigt und wertvolle Impulse für ihre zukünftige Entwicklung gegeben. Die Vielfalt der Perspektiven war an diesem Abend, wie auch in der täglichen Arbeit der HRA, von unschätzbarem Wert!

Neben der Reflexion der vergangenen Jahre bot das Jubiläum auch Gelegenheit, den Blick in die Zukunft zu werfen: Was wird in den kommenden Jahren in der Nachwuchsförderung wichtig und wie kann die Hamburg Research Academy dabei unterstützen? Diese Fragen zogen sich wie ein roter Faden durch das Programm und förderten den Austausch unter den anwesenden Gästen. Von Visionen bis hin zu konkreten Bedarfen der Promovierenden und Postdocs – die in den Programmpunkten angesprochenen Ideen wurden beim anschließenden Get-together angeregt weiterdiskutiert und werden in die Weiterentwicklung der Einrichtung einfließen.

Das Team der Hamburg Research Academy bedankt sich bei allen Beteiligten, die zum Erfolg der letzten fünf Jahre beigetragen haben. Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Arbeit!

Impressionen der Jubiläumsfeier:

Foto: HRA/Oldorf

Anstoßen auf die HRA: Wir freuen uns über die viele Gäste aus Hochschulen, Graduierteneinrichtungen, außeruniversitären Institutionen, Politik und HRA-Gremien, die mit uns gefeiert haben.

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Der Hausherr hat das erste Wort: Der Präsident der HfMT Prof. Dr. Jan Philipp Sprick beschrieb den Wert der HRA aus Sicht seiner Hochschule.

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Staatsrätin Dr. Eva Gümbel würdigte die zukunftsweisende Grundsteinlegung der HRA durch den damaligen Universitätspräsidenten Prof. Dr. Dieter Lenzen und die weitere Entwicklung der Einrichtung. Zudem gab sie einen spannenden ersten Einblick in die „Hamburger Erklärung zu guten Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft“, welche die BWFGB derzeit mit den Hamburger Hochschulen erarbeitet.

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Der Vizepräsident der Universität Hamburg Prof. Dr. Jan Louis benannte aktuell drängende Fragen in der Nachwuchsförderung und reflektierte, was die HRA in diesen Bereichen bereits leistet und zukünftig leisten könnte. Ein Hauptthema stelle aktuell die Planbarkeit von Karrierewegen für den wissenschaftlichen Nachwuchs dar.

Dennis Lopatta vom HRA Promovierendenrat

Foto: HRA/Oldorf

Perspektivwechsel: Mit Dennis Lopatta aus dem Promovierenden-Rat kam eine der HRA-Zielgruppen zu Wort. Er berichtete von seinen eigenen Erfahrungen mit der Einrichtung und sprach Anliegen der Promovierenden an.

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Die Postdoktorandin Dr. Eva Markowsky beschrieb die großen Herausforderungen der Postdoc-Phase (zum Beispiel Vereinbarkeit und Chancengerechtigkeit) und gab der HRA konkrete Ideen für die Weiterentwicklung ihres Programms mit auf den Weg.

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Ein ganz besonderes Highlight waren die drei unterschiedlichen musikalischen Interventionen von Studierenden der HfMT. Die Gäste wurden von Álmos László Tallós an der Harfe, Mariia Narodytska am Klavier und Mai Linh Dang (Jazzgesang) begleitet von Lucas Etcheverria an der E-Gitarre abwechslungsreich durch den Abend geführt.

Foto: HRA/Oldorf

Anschließend wurde diskutiert, was der wissenschaftliche Nachwuchs in Hamburg zukünftig braucht und welchen Beitrag die HRA dazu leisten kann. Mit dabei waren Prof. Dr. Jan Philipp Sprick, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Katharina Boele-Woelki, Dr. Eva Gümbel, Dr. Beate Scholz und Prof. Dr. Michael Kühl.

Vorstellung der Promotionsprojekte an der HfMT

Foto: HRA/Oldorf

Nach dem offiziellen Teil konnten die Gäste aktuelle Forschungsprojekte der Hochschule für Musik und Theater erkunden.

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Ein Gruppenbild darf nicht fehlen: Vereint sind alle Rednerinnen und Rednern, Podiumsgäste, die HRA-Leitung und der Ehrengast Prof. Dr. Dieter Lenzen.

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Beim Get-together konnten die Gäste an die Impulse aus den Reden und der Diskussion anknüpfen und den Abend bei einem leckeren Buffet und einem Glas Wein ausklingen lassen.

Foto: HRA/Oldorf

Natürlich hat sich das Team der HRA auch ein Bisschen selbst gefeiert – wir bedanken uns für den schönen Abend und freuen uns auf die nächsten fünf Jahre!